Wem gehören die Bilder?

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Praktische Medienanalyse, mit Thomas Korschil
(Freitag, 10., und Samstag, 11. November)

Wer produziert und verbreitet Fernsehbilder? Wem gehören sie? Wie repräsentieren sie Gesellschaft? Und wie konsumieren wir sie als Individuen?
Ausgehend vom experimentellen Found-Footage-Film wird sich der Workshop mit den Möglichkeiten eines kritischen Umgangs mit zeitgenössischen Bildern und Tönen elektronischer Massenmedien auseinander setzen. Eine Einführung mit zahlreichen Beispielen aus der Geschichte des künstlerischen Films und medienreflexiven Arbeiten jüngeren Datums soll verschiedene Ideen und Methoden der Aneignung und Bearbeitung öffentlichen Bildmaterials vorstellen. Am zweiten Tag werden die TeilnehmerInnen individuell oder in Kleingruppen selbst gewähltes Material am Schnittcomputer eigenständig bearbeiten, wobei TV-Informationssendungen im Zentrum stehen sollen.

Die Praxis der „Analyse“ wollen wir zunächst wörtlich verstehen, als Zerlegung des Materials, als eingreifende Untersuchung, die in einem nächsten Schritt zur Kritik oder Umwendung der ursprünglichen Bedeutungen werden kann. Das primäre Ziel wird – schon aufgrund des knappen Zeitrahmens – weniger die Schaffung von Kunstwerken sein als die vielfältige Anregung zu einem bewussten Medienumgang im Schnittfeld von mündigem Konsum, theoretischer Reflexion, journalistischen und künstlerischen Zugängen.

Veranstaltungsort: Veranstaltungsort am Freitag wird noch bekannt gegeben. Am Samstag: Universität Salzburg, GesWi, Rudolfskai 42.

Ablauf:
FR, 10. November, 11 – 15 Uhr
– Input des Vortragenden mit kommentierten Videobeispielen
– gemeinsame Sichtung und Besprechung des von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Arbeitmaterials (Sichtungsmaterial auf DVD, Video, MiniDV, DV-CAM)

SA, 11. November, 10 – 18 Uhr
– praktisches Arbeiten an den Schnittplätzen, individuell und in Kleingruppen
– weiterer Input, gemeinsame Sichtungen etc. je nach Verlauf und Bedarf

Teilnahmevoraussetzungen:
– Kenntnis des Schnittprogramms Final Cut Pro (Version 5.1)
– eigenes Schnittmaterial für die Arbeit im Workshop (möglichst von TV-Informationssendungen, Auswahl von max. 10 min. für die gemeinsame Sichtung am Freitag); bereits in Arbeit befindliche Projekte sind willkommen. Formate zum Einspielen bestenfalls auf MiniDV oder DV-CAM. Einspielen von VHS-Material wäre auch möglich. (Bitte kein DVD-Material zum Einspielen!)

Anmeldung: Eine Anmeldung wegen beschränkter TeilnehmerInnenzahl (Schnittplätze) ist erforderlich. Insgesamt stehen 7 Schnittplätze zur Verfügung. Möglich wäre auch, mit eigenem Laptop (mit eigenem Schnittprogramm) am Workshop teilzunehmen.

Anmeldungen ab 10. Oktober unter: office@offscreen.at

WICHTIG: Bitte bei der Anmeldung bitte folgendes angeben: Name, Hochschule, Email, Telefon, kurze biographische Angaben. Anmeldungen in Gruppen (max. 3) sind möglich. Bitte angeben, ob ihr mit eigenem Laptop (und Schnittprogramm) kommen oder ob ihr am Schnittplatz arbeiten würdet.

Wir möchten uns bei Alois Pluschkowitz sowie dem gesamten Team des AV-Studios des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Uni Salzburg recht herzlich für die Hilfe und Unterstützung bedanken!

Open-Source-Script in drei Tagen

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Kreativ-Workshop: Open-Source-Script in drei Tagen, mit Robert Buchschwenter
(Donnerstag, 9., bis Samstag, 11. November)

Am Anfang: das berüchtigte weiße Blatt Papier. Am Ende: ein fertiges Kurzfilm-Drehbuch. Im Team wird eine Idee für einen Kurzfilm geboren, gemeinsam Personen und Handlung entwickelt und am Ende ein fertiges Drehbuch erstellt. Der Arbeitsprozess wird begleitet und unterstützt von der Erörterung grundsätzlicher Prinzipien der Charakterzeichnung, Dramaturgie, Szenenarbeit und Schreibtechniken.
Das gemeinsam verfasste Drehbuch wird als Open-Source-Script veröffentlicht und steht allen Filmschaffenden zur freien Verwendung zur Verfügung, welche einer Vorführung des gegebenenfalls verfilmten Drehbuchs im Rahmen von film:riss einwilligen.

Termine: Donnerstag, Freitag und Samstag (9. bis 11. November 2006), täglich zwischen ca. 11 und 17 Uhr. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben.

Ort: wird noch bekannt gegeben.

Teilnehmerzahl: ca. 10

Teilnahmebedingungen und Anmeldung: Schicke eine erste Story-Idee (halbe bis maximal einer Seite) bis zum 20. Oktober an office@offscreen.at
Die EinreicherInnen werden dann bis zum 25. Oktober über die Teilnahme am Workshop verständigt.

Sternen-Filmakademie

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Vom 17. bis 21. Juli 2006 veranstaltet Bilderstifter in Kooperation mit offscreen Film-Workshops. Im Laufe einer Woche wird für drei Salzburger Bands jeweils ein Musikvideo produziert. Fix angemeldet haben sich bereits junge Film- und Musik-Begeisterte aus mehreren Ländern (Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich.)
Die entstanden Clips werden am 21. Juli im Jugendkulturzentrum Mark uraufgeführt. Anschließend Live-Konzert mit den Bands.

Eine Teilnahme an den Workshops ist noch möglich!
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mindestalter: 17 Jahre.

Anmeldungen an: office@sternenkino.at
oder 0662/8 35 0 35

Unkostenbeitrag: 10,- Euro bzw. für Club-S-Mitglieder 5,- Euro.

Eine Kooperation von: BILDERSTIFER + STERNENKINO AM MÖNCHSBERG mit STUDIO WEST – OFFSCREEN – MARK – GET2GETHER – JAZZIT – ROCKHOUSE
Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft finanziert.

instant36 Die Zweite

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instant36

Bald gibt es wieder die Möglichkeit, unmengen an Kaffee zu trinken, kein Auge zu schliessen, über Teammitglieder zu schimpfen, in letzer Minute fertig zu rendern und beim Screening einige Stunden in Sauna-ähnlichen Bedingungen zu verharren: Do it in sechs und dreissig Stunden!
instant36 wird heuer von offscreen unterstützt.

Alle weiteren Infos auf instant36.at/

Lobende Erwähnung!

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Diagonale06

Ein besonders schöner Erfolg für Bernhard Braunstein’s und David Gross‘ Reisen im eigenen Zimmer: Die Jury des Großen Diagonale Preises 2006 hat für den Film eine Lobende Erwähnung vergeben.
Im Wortlaut: «An Bernhard Braunstein und David Gross für Reisen im eigenen Zimmer. Für ihr formal mutiges und experimentelles Portrait des Schriftstellers Gerhard Amanshauser.